Physio Eningen
Rathausplatz 8
72800 Eningen
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Wieder Spaß an der Bewegung
Stress.
Man sagt, es gebe positiven und negativen Stress. Doch ich weiß inzwischen: Stress ist es in jedem Fall.
Es spielt keine Rolle, ob man das, was man tut, nun gerne macht oder nicht, ob man sich einfach „zusammenreißen“ muss und dabei den Rücken anspannt, um den Tag irgendwie zu überstehen, oder ob man am Computer hängt, sich nicht loseisen kann, weil man immer neue Ideen hat, die irgendwie noch ins System müssen.
Die Nase am Monitor
Mir geht es so.
Ich starre in den Computer. Der Monitor, das Display wird zum Magnet. Der Gegenpol scheint sich irgendwo in meiner Stirn zu befinden. Je länger ich davor sitze, desto näher ist meine Nase dem Monitor.
Ich bin konzentriert, ziehe die Schultern hoch, den Kopf ein, der Rücken ist verspannt, die Knie unter den Schreibtischstuhl geklemmt. Die Arme nach vorne gestreckt.
Bewegung?
Ja, hab ich. Ich gehe alle Treppenstufen zu Fuß.
Morgens vom zweiten Stock in den ersten. Nach dem Kaffee ins Büro ins Erdgeschoss. Und abends den gleichen Weg zurück.
Vom zweiten Stock ins Erdgeschoss
Schmerzen? Jede Menge und überall. Aber das ist doch normal. In meinem Alter. Da darf das wohl so sein.
Darf es vielleicht. Muss es aber nicht.
Das machten mir Veronika Byttner-Wysk und ihr Team ziemlich schnell klar.
Inzwischen hab ich den Schreibtischstuhl anders eingestellt. Es gibt Übungen am Arbeitsplatz für Rücken- und Bauchmuskulatur, die man ganz nebenbei einflechten kann. Ich habe einen Hocker, der mir hilft, meine Haltung zu wechseln. Das funktioniert im Stehen in der Küche genauso wie beim Fernsehen oder am Schreibtisch.
Ich entspanne Nacken und Schultern bewusst
Ich entspanne bewusst, lasse Schultern und Nackenmuskulatur locker. In der Küche hängen zusätzliche Übungen für immer und überall. Ein paar Minuten zur Entspannung.
Meine Haltung wird mit Einlagen stabilisiert und immer mittwochs gibt es Yoga bei Jenny.
Es geht mir gut.
Vielen Dank dafür an das komplette Praxisteam, die alle irgendwie dazu beigetragen haben, dass ich wieder mehr Freude an der Bewegung habe,